Was ist pygmalion (shaw)?

"Pygmalion" ist ein Theaterstück, das von dem irischen Dramatiker George Bernard Shaw geschrieben wurde. Das Stück wurde 1913 uraufgeführt und wurde schnell zu einem großen Erfolg. Es basiert teilweise auf der griechischen Mythologie von Pygmalion, einem Bildhauer, der sich in seine Statue verliebt.

Das Stück handelt von der Geschichte des Professor Henry Higgins, einem sprachlichen Perfektionisten, der das Cockney-Mädchen Eliza Doolittle für ein Experiment auswählt. Er ist davon überzeugt, dass der Klang der Stimme und die Sprache einer Person ihren sozialen Status bestimmen können. Higgins nimmt sich vor, Eliza in die High Society einzuführen, indem er ihre Aussprache und ihr Verhalten verändert.

Im Laufe des Stücks entwickeln sich die Beziehung zwischen Higgins und Eliza sowie die Persönlichkeit von Eliza selbst. Sie entwickelt sich von einem unsicheren, starken Dialekt sprechenden Mädchen zu einer selbstbewussten, unabhängigen Frau. Die Szenen zwischen Higgins und Eliza sind oft humorvoll und spiegeln die sozialen Unterschiede wider.

Shaws "Pygmalion" ist für seine sozialen Kommentare bekannt und stellt Fragen zur Klassengesellschaft, zur Frauenbefreiung und zur Macht der Sprache. Das Stück wurde mehrmals adaptiert, darunter auch als Musical "My Fair Lady", das auf der Broadway-Bühne und später als erfolgreicher Film umgesetzt wurde.

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